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Feministisch schreiben

Im Roman »Mit dir, da möchte ich im Himmel Kaffee trinken« rüttelt Sarah Lorenz am männerlastigen Literaturkanon

Von Nane Pleger

Ein Lesesaal mit Büchrregalen
Bei Büchern ist natürlich auch immer die Frage: Wer gehört zum Kanon und kommt damit ins Regal. Foto: Gebinam /Wikimedia Commons , CC BY-SA 4.0

2006 stellen die Autorinnen des Sammelbandes »A Canon of Our Own?« fest, dass »in der Weltliteratur Frauen (wie auch allen Nationalliteraturen) eklatant unterrepräsentiert« sind. An Virginia Woolfs Gedanken in »A Room of One’s Own« anknüpfend, wird interdisziplinär untersucht, welche Bedingungen dazu führen, dass Frauen Werke schaffen können, an die sich kollektiv erinnert wird. Und warum der offizielle Kanon, also Schulpflichtlektüren, Empfehlungen der großen Verlagshäuser und Forschungsgegenstände der Literaturwissenschaft, vor allem eins ist: »männlich, weiß, heterosexuell«.

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