Ein Baustein, aber kein Plan
Warum es statt einer solidarischen Kollapspolitik eine ökosozialistische Strategie braucht
Von Christian Zeller

Die 2008 entstandene und 2019 ihren Höhepunkt erklimmende Klimabewegung existiert nicht mehr. Das fossile Kapital hat die Gegenoffensive eingeleitet. Auf der Suche nach einer neuen Perspektive argumentiert der Klimaktivist Tadzio Müller in seinem Buch »Zwischen friedlicher Sabotage und Kollaps« prägnant für eine solidarische Kollapspolitik. Es geht um die Frage, ob und wie eine Orientierung auf einen Bruch mit dem Kapitalismus überhaupt noch möglich ist. Die Kollapsdiskussion hat eine gewisse Verbreitung innerhalb der Klimabewegung gefunden. Ausdruck dessen ist auch das Ende August stattfindende Kollapscamp im nordbrandenburgischen Kuhlmühle.

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