Freihandel ohne Bomben
Warum bleibt die Schweiz scheinbar immer neutral, und kann das noch lange gutgehen?
Von Dominic Iten und Arman Spéth

Der russische Angriff auf die Ukraine markiert einen geopolitischen Epochenbruch. Die sicherheitspolitische Lage in Europa verändert sich rasant, die Handlungsspielräume neutraler Kleinstaaten wie der Schweiz werden kleiner. Auf Druck der USA haben die europäischen Nato-Staaten gewaltige Aufrüstungsprogramme beschlossen. Die Schweiz folgt dieser Entwicklung: Ihre Armeeausgaben sollen bis 2032 von derzeit rund 0,7 Prozent des BIP auf 1 Prozent steigen. Rekrutierungsoffensiven auf Instagram, die Einführung von Teilzeitmodellen in der Armee und die Schaffung günstiger Rahmenbedingungen für die heimischen Waffenschmieden flankieren die sicherheitspolitische Neuausrichtung.

Noch kein Abo?
Ein ak-Abo versorgt dich mit fundierten Analysen, jeder Menge Kritik und dem Wichtigsten aus linker Debatte und Praxis weltweit!
-
Jahres-Abo
-
monatlich auf 32 Seiten + Sonderhefte und Onlinezugang
-
als Print oder Digital-Abo erhältlich
-
-
Förder-Abo
-
monatlich auf 32 Seiten + Sonderhefte und Onlinezugang
-
als Print oder Digital-Abo erhältlich
-
-
Sozial-Abo
-
monatlich auf 32 Seiten + Sonderhefte und Onlinezugang
-
als Print oder Digital-Abo erhältlich
-
Du hast bereits ein Abo und willst dich einloggen?
Zum Login