Es fehlen nicht nur die Gefangenen
Beim Rondenbarg-Verfahren geht es um die Zukunft des Demonstrationsrechts
Von Carina Book

Etwa 3.000 Menschen haben sich am 5. Dezember vor dem Hamburger Hauptbahnhof versammelt, um in Solidarität mit den Angeklagten im Rondenbarg-Verfahren zu demonstrieren. Die Farben der Transparente sind mehrheitlich Schwarz und Rot, ab und an ist auch ein bisschen Glitter und Pink zu sehen. Hier demonstrieren diejenigen, für die der G20-Gipfel kein »Festival der Demokratie« und auch kein »Hafengeburtstag« war. »Wir sind nicht alle, es fehlen die Gefangenen«, ist die Parole des Tages. Das stimmt. Wer aber auch fehlt, ist die Zivilgesellschaft:

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