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Pogrome und Spekulationen

Die antisemitischen Ausschreitungen im Nordkaukasus erschüttern das Bild von Stabilität, das Putin gerne zeichnet

Von Ewgeniy Kasakow

Im Vordergrund eine Statue, dahinter ein Eingang zu einem Flughafengebäude.
Ruhe vor dem Sturm: Der Flughafen von Machatschkala, Hauptstadt der russischen Teilrepublik Dagestan, war Höhepunkt antisemitischer Pogrome. Foto: Wikimedia Commons, CC BY-SA 2.0 Deed

Ende Oktober kam es zu zahlreichen antisemitischen Ausschreitungen im muslimisch geprägten Nordkaukasus, dessen autonome Republiken zu den ärmsten Regionen Russlands gehören. So durchsuchten junge Männer in der dagestanischen Stadt Chassawjurt das Hotel »Flamingo« nach Jüdinnen*Juden. Die Videoaufnahmen zeigen, wie junge Männer fast schon routiniert Zimmer für Zimmer kontrollieren. Das Hotel hängte eine Mitteilung auf, in der es hieß, dass sich im Hotel keine Jüdinnen*Juden befänden – und auch keine rein dürften. Polizeikräfte zeigten sich den Pogromisten gegenüber kooperativ.

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