analyse & kritik

Zeitung für linke Debatte & Praxis

Abo| |ak 703 | International

In der Mehrheit geflohen

Jordaniens Bevölkerung ist gegenüber Geflüchteten aufgeschlossen, das hat historische Gründe

Von Robin Jaspert

ein Zelt mit Fahne, dahinter weitere Zelte und sandiger Boden
Das größte Camp für syrische Geflüchtete befindet sich östlich des Jordans, dort leben 80.000 Menschen. Foto: Foreign, Commonwealth & Development Office/Flickr, CC BY-ND 2.0 Deed

Die zuerst von Faschist*innen aufgestellte Behauptung, die Unterstützung Geflüchteter sei eine zu große Belastung, scheint gesellschaftlicher Konsens in Deutschland. Der Diskurs verschiebt sich immer weiter nach rechts, und Gesetze werden verschärft. In Jordanien hingegen scheint die Stimmung gegenüber Geflüchteten grundverschieden. Das Staatsoberhaupt der konstitutionellen Monarchie, König Abdullah II., verlautete am 13.12.2023 im Rahmen des Global Refugee Forum, dass: »(d)ie Aufnahme von Geflüchteten (…) zu einem unauslöschlichen Bestandteil der nationalen Identität Jordaniens geworden (ist). Wir können den Geflüchteten nicht den Rücken kehren, denn sie sind, was wir sind.«

Noch kein Abo?

Ein ak-Abo versorgt dich mit fundierten Analysen, jeder Menge Kritik und dem Wichtigsten aus linker Debatte und Praxis weltweit!

  • Jahres-Abo

    • monatlich auf 32 Seiten + Sonderhefte und Onlinezugang

    • als Print oder Digital-Abo erhältlich

  • Förder-Abo

    • monatlich auf 32 Seiten + Sonderhefte und Onlinezugang

    • als Print oder Digital-Abo erhältlich

  • Sozial-Abo

    • monatlich auf 32 Seiten + Sonderhefte und Onlinezugang

    • als Print oder Digital-Abo erhältlich

Du hast bereits ein Abo und willst dich einloggen?

Zum Login