analyse & kritik

Zeitung für linke Debatte & Praxis

Graben, finden, überweisen!

Der Verein für politische Bildung, Analyse und Kritik e.V. sucht Spenden

Diese zwei wurden höchstwahrscheinlich NIE am gleichen Ort gesehen: Stegouros elengassen, entdeckt in Chile (im Vordergrund, Illustration von Luis Enrique Pérez López), und Tlatolophus galorum, entdeckt in Mexiko (Grafik von Joaquin Eng Ponce; im Hintergrund reingephotoshoppt). Quellen: Luis Enrique Pérez López / Wikimedia Commons, CC BY-SA 4.0, und Joaquin Eng Ponce / Wikimedia Commons, CC BY-SA 4.0

Alle lieben Dinos. Sie sind groß, süß, manche auch gruselig, und sie sind vor langer Zeit ausgestorben. Nun haben Forscher*innen in Chile eine neue Art entdeckt: Der »Stegouros elengassen« war ein Pflanzenfresser und lebte vor 75 Millionen Jahren. Das Urvieh war zwei Meter groß und hatte einen keulenähnlichen Schwanz, mit dem es austeilte, wenn es Ärger gab. Gratulation an dieser Stelle an die glücklichen Finder*innen. Das ist wirklich etwas Besonderes!

Wirklich? Nun ja. Wer weiter stöbert, stößt schnell auf diese Schlagzeile von November: »Forscher*innen in Brasilien entdecken neue Dinoaurierart!« Zwar wurden die versteinerten Knochen bereits vor einigen Jahren gefunden, aber erst jetzt konnten die Wissenschaftler*innen sie zuordnen – bzw. nicht zuordnen, nämlich keiner bisher bekannten Art. Der nur ein Meter kurze Mini-Dino hört auf den Namen »Berthasaura leopoldinae«, hatte einen Schnabel und ernährte sich vor 70 bis 80 Millionen Jahren mutmaßlich von allem, was es in der kargen Gegend, die es sein Zuhause nannte, vorfand.

Rückblende, Mai 2021: »Ausnahmefund: Neue Dinosaurierart in Mexiko entdeckt!« Schon wieder? Gähn. Also gut: »Tlatolophus galorum«, Pflanzenfresser, groß, vor 73 Mio. Jahren gestorben. Besondere Kennzeichen: ein auffälliger Kamm (1,32 Meter lang!) und ein Luftröhrensystem, das als eine Art integrierte Trompete fungiert haben könnte.

Mit den Dino-Funden verhält es sich also ein wenig wie mit den Spendenaufrufen für den Verein für politische Bildung, Analyse und Kritik e.V.: Erst denkt man, sie sind etwas Besonderes, dann stößt man ständig auf sie. Doch anders als bei den Dinos gibt es dafür bei uns einen triftigen Grund: Unser Verein braucht 25.000 Euro für seine Arbeit. Wir organisieren Veranstaltungen und Seminare und geben die Zeitung ak – analyse & kritik heraus. Das alles kostet! Bis wir die Summe zusammenhaben, müssen wir euch daher um Spenden bitten.

Noch mehr verbindet uns mit den lieben Viechern aus der Vorzeit. Denn die von uns herausgegebene Zeitung ak – analyse & kritik, die diesen Monat 50 Jahre alt wird, ist selbst eine Art Dino: ein Dino der linken Zeitungslandschaft. Wir würden uns deshalb besonders freuen, wenn ihr eine kleine Ausgrabung in euren Ersparnissen startet und uns die Fundstücke überweist.

Wir freuen uns über regelmäßige Spenden (zum Beispiel per Dauerauftrag zum Monatsbeginn) oder über einmalige. Jeder Betrag, auch der kleinste, hilft uns weiter, ist steuerlich absetzbar und wird genutzt, um unsere Arbeit zu verbessern. Für die gespendeten Beträge können wir steuerabzugsfähige Spendenbescheinigungen ausstellen. Bei einem Betrag unter 200 Euro genügt der Zahlungsbeleg der Post oder eurer Bank. Wenn ihr eure Adresse im Verwendungszweck der Überweisung angebt oder sie an verein@akweb.de schickt, senden wir euch für höhere Beträge (ab 100 Euro) einen Spendenbeleg per Post zu.

Danke für eure Unterstützung!

Spendenkonto

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Über den Verein für Politische Bildung, Analyse & Kritik e.V.

Herausgegeben wird ak vom gemeinnützigen Verein für politische Bildung, Analyse und Kritik e.V. Die Zeitung kann erscheinen, weil Spender*innen und Förderer*innen es durch ihre monatlichen Beiträge ermöglichen. Damit der Erhalt dieser publizistischen Stimme der Linken gesichert bleibt, werden neue Förderer*innen gesucht. Wollt ihr den Verein unterstützen, wendet euch an uns – am einfachsten per Mail.

Ohne Netzwerke, solidarische Strukturen und finanzielle Unterstützung ist politische (Bildungs-)Arbeit nicht zu leisten. Das gilt zumindest für uns. Denn der Verein für politische Bildung, Analyse und Kritik e.V. verzichtet bewusst auf institutionelle Förderung und setzt allein auf das Engagement seiner Mitglieder und Unterstützer*innen.

Wir freuen uns über regelmäßige Spenden (zum Beispiel monatlich per Einzug oder Dauerauftrag) ebenso wie über einmalige Zuwendungen. Jeder Betrag, auch der kleinste, hilft uns weiter. Jeder ist steuerlich absetzbar. Und jeder wird genutzt! Denn die Analyse der aktuellen Politik und Kritik der herrschenden Verhältnisse ist weiterhin notwendig.

Für die gespendeten Beträge können wir steuerabzugsfähige Spendenbescheinigungen ausstellen. Bei einem Betrag unter 200 Euro genügt der Zahlungsbeleg der Post oder eines Kreditinstituts. Ab 100 Euro schicken wir eine Bescheinigung zu. Bitte gebt beim Verwendungszweck außer dem Namen auch Straße, Hausnummer, Postleitzahl und den Ort an, damit wir euch zum Jahresanfang eine Spendenbescheinigung für das Finanzamt schicken können. Ihr könnt uns eure Adresse auch per Fax (040 40170175) oder Mail (verein@akweb.de) mitteilen.