Es rettet uns keine Zeitmaschine
… aber vielleicht 25.000 Euro

In düsteren Zeiten wie jenen, die wir unsere Gegenwart nennen, ist es für Menschen, die an einer anderen Zukunft arbeiten, mitunter schwer, noch so etwas wie Hoffnung zu schöpfen. Angesichts einer übermächtig erscheinenden autoritären Rechten, immer neuer Krisen und Kriege, sieht man kaum mehr, wo der Ausweg zu einer klassenlosen Gesellschaft ist. Denn dafür bräuchte es ja eine starke gesellschaftliche Linke, und naja … So kann man sich schonmal in Gedanken verlieren, die nach radikal neuen Transformationsmöglichkeiten suchen. Zeitreise etwa könnte sich unter Umständen als Game Changer erweisen. Reisen wir zurück, ändern die Geschichte und sorgen so für einen demokratischen Sozialismus in der Gegenwart. Klingt gut, oder? Also: Alle Kräfte und Ressourcen werden ab jetzt in die Entwicklung einer Zeitmaschine gesteckt. Los geht’s!
Aber, Moment. Was ist mit dem – aus Literatur, Film und Fernsehen bekannten – Zeitreiseparadoxon: Reisen wir zurück und ändern den Lauf der Geschichte, werden wir nie geboren worden sein und werden nie die Zeitmaschinen entwickelt haben. Und, nochmal Moment, bis zu welchem Zeitpunkt in der Geschichte müsste es eigentlich zurückgehen? Gar nicht so einfach zu beantworten. Im Gegenteil: Wer anfängt, darüber nachzudenken, verheddert sich rasch in vielen Wenn und Abers.
Also, doch zurück zur mühsamen Arbeit an den Bewegungen. Es rettet uns keine Zeitmaschine; aus dem Elend zu erlösen, müssen wir schon selber tun. Dafür arbeitet der Verein für politische Bildung, Analyse und Kritik e.V. mithilfe politischer Bildung, von Seminaren und Veranstaltungen. Und mithilfe dieser Zeitung, die der Verein herausgibt. Weil wir unsere Arbeit auch weiter frei von Einflussnahme durch Institutionen machen möchten, brauchen wir eure Spenden.
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