Schöner zu lesen als das Original
Stephanie Barts Roman »Erzählung zur Sache« ist konsequent aus der Perspektive der RAF-Gründerin Gudrun Ensslin geschrieben
Von Peter Nowak

Längst vergangen scheinen die Zeiten, als an jedem Bahnhof Fahndungsplakate mit den Konterfeis gesuchter RAF-Mitglieder hingen. Offiziell war natürlich von »Terroristen« die Rede. Auch viele Linke, die keinerlei Sympathien für die RAF und ihr Umfeld hegten, weigerten sich damals, diesen Begriff zu verwenden. 25 Jahre nach der Auflösung der RAF wird auch in linken Medien im Zusammenhang mit der RAF fast nur noch von Terrorismus gesprochen. Ein Begriff, der in Stephanie Barts Roman »Erzählung zur Sache« nicht vorkommt. Denn er ist konsequent aus der Perspektive von Gudrun Ensslin geschrieben, die neben Ulrike Meinhof und Andreas Baader zu den Gründer*innen der RAF gehörte.

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