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Abo| |ak 695 | Geschichte

Walser mit Rechtsdrehung

Er war ein Stichwortgeber rechter Geschichtspolitik – nun ist Martin Walser gestorben

Von Sebastian Wehrhahn

Zu sind auf dieser Nahaufnahme die Blöcke des Holocaust-Mahnmal in Berlin. Menschen oder Häuser sieht man nicht
Es war ein Tabu-Bruch als Björn Höcke 2017 vom »Denkmal der Schande« sprach. Rund zwanzig Jahre vorher hatte der Schriftsteller Martin Walser den geplanten Bau als »unaufhörliche Präsentation unserer Schande« kritisiert: Das Denkmal für die ermordeten Juden Europas. Foto: Sander Wapstra/Flickr, CC BY 2.0

Der NDR schreibt ein »Loblied auf die alten, weißen Männer«, der Spiegel fragt »Wer sind wir ohne sie?«, die Zeit würdigt »eine Jahrhundertgestalt«: Der Schriftsteller Martin Walser ist gestorben, und das Feuilleton trauert. Dabei bleiben wesentliche Aspekte seines Wirkens unterbelichtet.

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