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Sirenen und Nymphen

Eine kritische Betrachtung von »Femme Fatale: Blick – Macht – Gender« in der Hamburger Kunsthalle

Von Anne Meerpohl

Als eines der wenigen feministischen Werke wird »Lilith« von der Malerin Sylvia Sleigh aus dem Jahr 1967 gezeigt. Foto: © Estate of Sylvia Sleigh/Karen Mauch Photography/Rowan University Art Gallery

Manchmal sagt ein Blick mehr als tausend Worte. Und manchmal legen tausend Blicke ein Machtverhältnis offen. So geschehen in der aktuellen Wechselausstellung »Femme Fatale« in der Hamburger Kunsthalle, die mit einem wilden Ritt durch die westeuropäische Kunstgeschichte zeigt, wie sehr der männliche Blick (Male Gaze) auf weibliche Körper die Kunst beeinflusst und dominiert hat. Die Ausstellung will mit patriarchalen Blickweisen brechen, aber lässt die Subjekte der Begierde dafür wenig selbst zu Wort kommen.

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