Diese Empathie kommt zu spät
Die Doku »Framing Britney Spears« ist Zeugnis der frauenfeindlichen Popkultur-Ära der 2000er Jahre – und trotzdem unsolidarisch
Von Nadia Shehadeh

Vor ein paar Wochen feuerte die Dokumentation »Framing Britney Spears« eine neue Debatte um das Schicksal der Sängerin an, die seit Jahren unter die Vormundschaft ihres Vaters gestellt lebt und zuvor eine Dekade lang von Medien und Musikindustrie gleichermaßen ausgebeutet, verkannt, hypersexualisiert und bedrängt wurde – ohne ein Umfeld, das sie angemessen geschützt hat, sondern im Gegenteil selbst von ihrer Arbeit bis heute profitiert.

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