Institut für Sportutopie
Berechtige Klagen über die Verhältnisse im Sport gibt es viele – aber wie könnte es anders gehen?
Von Alina Schwermer
Gern wird im Sport über die Zustände geklagt, nicht nur unter Linken. Fußballfans schimpfen über Kommerz, Investoren, uneinholbare Superklubs oder entfesselte Polizeigewalt. Eltern von Kindern im Leistungssport klagen leise über den Druck, autoritäre Trainer*innen, immer frühere und schwerere Verletzungen oder extremen Konkurrenzkampf. Diskriminierte quer durch die Sportarten berichten von ihrer Marginalisierung, und gegen Sportgroßveranstaltungen protestieren fast schon gewohnheitsmäßig lokale Bevölkerungen – wegen Gentrifizierung, Landnahme, ökologischer Schäden und hoher Kosten für die unteren Klassen.
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