analyse & kritik

Zeitung für linke Debatte & Praxis

0

Abo| |ak 721 | Wirtschaft & Soziales

Warum Mythen die Rentenpolitik vergiften

Kaum hat die Regierung das Gesetz zur Alterssicherung durchgebracht, kursieren neue Ideen

Von Patrick Schreiner

Vier ältere Herren sitzen auf einer Bank und unterhalten sich. Eine schwarz-weiß Aufnahme.
Anfang der 1970er in Kiel: Rentner halten Klönschnack. Damals lag das Rentenniveau noch um einige Prozentpunkte höher als heute. Foto: Stadtarchiv Kiel/Wikimedia Commons, CC BY-SA 3.0 DE

Die Rentenpolitik ist erneut in den Mittelpunkt der politischen Auseinandersetzungen gerückt. Auslöser war das Anfang Dezember vom Bundestag beschlossene Rentenpaket. Es sieht unter anderem vor, das derzeitige Rentenniveau von 48 Prozent mittelfristig zu stabilisieren. Finanziert wird dies durch Zuschüsse aus dem Bundeshaushalt, also aus Steuermitteln. Während das Vorhaben von Gewerkschaften und Sozialverbänden unterstützt wird, stößt es bei den Verbänden des Kapitals und bei kapitalnahen Wissenschaftler*innen auf Ablehnung.

Noch kein Abo?

Ein ak-Abo versorgt dich mit fundierten Analysen, jeder Menge Kritik und dem Wichtigsten aus linker Debatte und Praxis weltweit!

  • Jahres-Abo

    • monatlich auf 32 Seiten + Sonderhefte und Onlinezugang

    • als Print oder Digital-Abo erhältlich

  • Förder-Abo

    • monatlich auf 32 Seiten + Sonderhefte und Onlinezugang

    • als Print oder Digital-Abo erhältlich

  • Sozial-Abo

    • monatlich auf 32 Seiten + Sonderhefte und Onlinezugang

    • als Print oder Digital-Abo erhältlich

Du hast bereits ein Abo und willst dich einloggen?

Zum Login