Erkenntnisse und Melancholie
Der Roman »Das Narrenschiff« und die Dokumentation »Mein Land will nicht verschwinden« erkunden Scheitern und Ende der DDR
Von Elfriede Müller
Zwischen dem Schriftsteller Christoph Hein und dem Filmregisseur Andreas Goldstein liegt eine Generation. Beide sind Chronisten der DDR, ohne den Westen als Alternative zu sehen. Beide haben jüngst zwei sehr unterschiedliche Zeugnisse über diesen verschwundenen Staat veröffentlicht: Hein, der ältere der beiden, den Roman »Das Narrenschiff« und Goldstein den Dokumentarfilm »Mein Land will nicht verschwinden«. Buch und Film stecken voller Erkenntnisse und Melancholie in ihrem Begreifenwollen, warum ein besserer deutscher Staat gescheitert ist – und einer blieb, der außer einem Angriff auf das gute Leben nichts mehr verspricht.
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